(Lasberg, 18. Oktober 2024) – Florian Brungraber sicherte sich bei der Weltmeisterschaft in Torremolinos (ESP) zum Abschluss einer langen Saison Silber. Neben Paralympics-, WM- und EM-Silber finishte der Oberösterreicher alle seine Rennen heuer als Zweiter und zieht eine positive Bilanz dieser konstanten Saison. Jetzt geht es in die Off-Season und ans Planen für die kommende Saison.
Bei idealen, leicht windigen und dadurch welligen Bedingungen startete Florian Brungraber heute in das letzte Rennen der Saison. Eine lange Saison, die der Mühlviertler mit großen Erfolgen in Verbindung bringen wird und eine, die vor allem verletzungsfrei war. Mit drei Minuten Rückstand aufgrund der Schwere seiner Einschränkung ging es wie immer zu einer Aufholjagd. Dominator Jetze Plat (NED), der mit Brungraber gleichzeitig ins Rennen ging konnte nach dem Schwimmen seinen Rückstand beinahe wett machen. Auf der ersten Handbikerunde überholte dieser bereits den letzten verbliebenen Athleten der ersten Startwelle (H1) und setzte sich an die Spitze. Mit der zweitbesten Schwimmzeit wechselte Brungraber hinter Thomas Frühwirth, der heute im Triathlon sein Comeback feierte. Frühwirth spielte seine Stärke auf dem Handbike aus und setzte sich nach der zweiten Runde vom vierten auf den 2. Platz. Ab Runde vier lag dann auch Brungraber mit Zwischenrang drei auf Medaillenkurs. Während Plat einmal mehr keinen Zweifel aufkommen ließ, dass er den Titel holen wird, kämpften die beiden Österreicher um die Plätze. Frühwirth konnte den Vorsprung auf Brungraber auf den 20km zwar ausbauen, auf dem Rennrollstuhl zeigte aber Brungraber mit der schnellsten Zeit im gesamten Feld auf und überholte Frühwirth auf der zweiten und letzten Runde.
“Es war das letzte Rennen der Saison und ich bin sehr zufrieden auf dem 2. Platz gefinished zu haben. Ich habe bei jedem Triathlon heuer den 2. Platz errungen. Es war somit eine sehr konstante Saison für mich. Und was noch viel wichtiger ist: verletzungsfrei!”, freut sich Brungraber nun auf die Off-Season, wo es dann auch an die Saisonplanung für 2025 geht.
